#coachesforfuture goes Germany

 

Als meine Tochter mir ihre ein halbes Jahr alten Bergschuhe hinhält und triumphierend sagt “die sind mir zu klein”, dachte ich noch: so schnell kann man wachsen.

Jetzt weiß ich: Das geht noch schneller. Vor drei Wochen ging #coachesforfuture online. Vor einer Woche kontaktierte mich die Berliner Coach und Supervisorin Susanne Usia, dass Deutschland soetwas auch brauchen könnte.

Nach kurzer Recherche war klar: es gibt zwar coachesforfuture.de, aber die Domain gehört einem “grabber”, keinem Coach. Also entschieden wir: Wir erweitern coachesforfuture.org auf den ganzen deutschen Sprachraum. Die Werbung für Deutschland fängt jetzt an, und im Jänner bin ich auf der Changetagung in Basel und werde die Initiative in der Schweiz vorstellen.

#coachesforfuture sucht Programmierer/in

Und nun – braucht #coachesforfuture selbst etwas: Die Website ist darauf programmiert, eine große Handvoll Berater/innen in einer Liste darzustellen. Mit Deutschland kommt nun vielleicht ein Waschkorb nach, und die Liste würde unlesbar, denn: wenn eine Kieler Klimainitiative einen coach sucht, wird sie keinen in Wien finden. Also brauchen wir eine anklickbare Landkarte der #coachesforfuture.

Da ist nun unsere Programmierkenntnis am Ende. Wer eine/n Web-Developer mit WordPress-Praxis kennt, der/die uns dabei unterstützt, können wir mit unseren Aufgaben mitwachsen – bitte melden!

Inzwischen freue ich mich und fürchte mich zugleich vor den ersten Anfragen aus anderen Ländern – eine multilinguale Plattform ist nämlich noch ein ganz anderes Kaliber.

P.S.: Aus der Psychologie kommt die Theorie, dass wir letztenendes alles – egoistisch wie altruistisch – für uns selbst tun. Wenn das stimmt, dann deswegen, weil ich mich das erste Mal seit Langem wieder selbstwirksam und Teil etwas ganz Großen fühle. Und Selbstwirksamkeit ist eine der größten Triebfedern des Menschen, habe ich hier schon mal geschrieben.

Altro- oder Egoismus: Sei’s drum, passt schon 🙂